Dieses Bild entstand im Jubiläumsjahr 1911, 100 Jahre nach Neugründung der Bruderschaft. Die hier abgebildeten Mitglieder stehen vor der früheren Gaststätte "Zur Linde" in Rayen deren Inhaber damals die Familie Heinrich Bieger war. Damals, wie heute ist die Kopfbedeckung der Zylinder. Einige Mitglieder haben im Bild die Orden des Kriegervereins am Anzug.
Quelle: Fritz van Rechtern
Das Kaufhaus Schwetzel ist schon lange Geschlossen
Die Gaststätte Achterath heist heute Achteraths
Die Gaststätte Dickmann gibt es auch nicht mehr. Dort stehen jetzt Häuser
Die Kirche steht noch, ist aber zugewachsen
Text auf der Kartenrückseite
Ausflugsziel Steingarten Gaststätte Achterath
Sehenswürdigkeit : Der alte Fritz zu Pferd 1764
Altdeutsche Bauernstube mit Kamin
RAYEN - Telefon Amt Vluyn Nr. 321
Heute Achterahts
Zur Johanniskirche ein paar Zahlen:
1835: Die protestantischen Bevölkerung beschwerte sich wegen der Ungleichbehandlung aus der Armenkasse Neukirchens und der Beerdigungspraxis verstorbener Kleinkinder.
1881 wurde ein Geldbetrag durch Johann Neenrath vom Dickmannshof gestiftet.
1883: Gründung eines Vereins ev einer selbständigen Kirchengemeinde Rayen, Schenkung des Baulands sowie Namensgebung "St.Johannis" durch Heinrich Tersteegen vom Neenrathshof.
1888: Der Friedhof wurde erreichtet und es erfolgte die Übergabe nach Rheurdt.
1891-1894: Die Johanniskirche wurde als "nüchterner Betraum" in Eigenleistung der Bevölkerung errichtet.
1929: Der Turm wurde nach Plänen des Zechenbaumeisters der Zeche Friedrich-Heinrich gebaut.
1932: Indienstnahme beider Glocken.
1406 wurde das Wasserschloss Bloemersheim erstmals erwähnt und gehört zu den ältesten historischen Gebäuden im Stadtgebiet Neukirchen-Vluyn. Das Schloss ist heute noch Stammsitz der Familie von der Leyen und beherbergt die Frhr.-von-der-Leyensche Gutsverwaltung Bloemersheim.
Der Gartenpavillon im maurischen Stil gehörte ursprünglich, zum gleich hinter der Vluyner Ortsgrenze gelegenen, Schloss Leyenburg. Das Grundstück auf dem das Gebäude steht gehörte bis in die 1840er Jahre zum Schlosspark der Leyenburg.
Durch die Errichtung der Landstraße (heute B60) von Vluyn nach Schaephuysen wurde die nördliche Ecke des Parks abgetrennt. Hier ließ um das Jahr 1852 der Freiherr Friedrich Johann von der Leyen ein zweigeschossiges Gebäude als orientalischen Pavillon errichten. Das sogenannte Teehaus besticht durch seine schlichte Eleganz und die Gestaltung der zwiebelförmigen Fenster- und Türbogen erinnern uns an das maurische Andalusien. Den dominierenden Mittelbau bekrönt ein flach gewölbtes Pagodendach, welches in einem wiederum zwiebelförmigen Spitztürmchen endet. Die Dächer der „Seitenflügel“ werden durch ornamentierte Brüstungen verdeckt.
In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts waren Pavillon und Garten dem Verfall preisgegeben und hatten zum Schluss ein erbarmungswürdigen Aussehen.Im Jahre 2001 ließ Friedrich Freiherr von der Leyen am Gebäude erste Sicherungsmaßnahmen vornehmen, um dem endgültigen Verfall Einhalt zu gebieten. Seit 2009 sind die neuen Besitzer dabei Pavillon und Gartenanlagen nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten zu restaurieren.
INFO
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